Sonnencreme ist ein wichtiger Bestandteil eines guten Sonnenschutzes. Neben anderen Massnahmen, wie das Tragen einer Sonnenbrille oder das Vermeiden direkter Sonne um die Mittagszeit hilft Sonnencreme in den Situationen in der man einer hohen UV-Exposition nicht ausweichen kann oder möchte. Wir haben viele Informationen zusammengetragen, welche du in den unten verlinkten Artikeln finden kannst.
Das Auftragen von Sonnencreme führt dazu, dass weniger UV Strahlen die Haut erreichen. Wieviel davon noch durchkommt hängt vom Lichtschutzfaktor (LSF oder englisch SPF) ab. Zusammen mit der Eigenschutzzeit der Haut, die auf mit Hilfe des Hauttyps bestimmt wird, lässt dann in etwa vorhersagen, wie lange es dauert bis man sich bei einem bestimmten UV-Index verbrennt. Zu beachten gibt es aber auch, dass eine häufige Benutzung von Sonnencreme zu einem Vitamin D Mangel führen kann und dass gewisse Inhaltsstoffe von Sonnencremes umstritten sind. Dies gilt für beide hauptsächlich verbreiteten Arten von Sonnencreme.
Korrektes Auftragen von Sonnencreme
- Chemische Sonnencremes (also mit organischen Filtern) entfalten erst ca. 20 Minuten nach auftragen ihre Wirkung und sollten daher schon vor der Exposition aufgetragen werden.
- Der angegebene Lichtschutzfaktor von Sonnencremes beruht auf einer sehr grossen Menge Sonnencreme pro Fläche. Die meisten Menschen benutzen deutlich weniger und haben daher nur ca. die Hälfte des beworbenen Schutzfaktors.
- Sonnencreme wird durch Schwitzen, Reibung und Wasser langsam entfernt und verliert damit einen Teil ihrer Schutzwirkung. Daher sollte man je nach Aktivität Sonnencreme nach einer Weile wieder auftragen.
sun-a-wear kann dir Empfehlungen geben, wann es sinnvoll ist Sonnencreme aufzutragen und kann dir eine Schätzung geben wie lange es bei der aktuellen UV-Strahlung dauert bis deine UV-Dosisgrenze erreicht ist. Weiter kann dich die App daran erinnern, Sonnencreme wieder aufzutragen wenn der Sensor viel Bewegung oder das eintauchen in Wasser erkennt.
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